Box dich fit!
Mit Schlagkraft und Beinarbeit zum Traumkörper
Boxen. Der Trendsport schlecht hin. Ein Ganzkörperworkout bei dem kein Muskel untrainiert bleibt. Schnelligkeit, Explosivität, Ausdauer, Kraft, Koordination und zu guter Letzt der Funfaktor der nicht zu kurz kommt.
Schon der Weg ins Gym, mit dem Wissen, dass du dir gleich deine Hände bandagieren wirst um dich auf eine neue abenteurliche Boxstunde vorzubereiten, ist etwas besonderes. Boxen bedeutet, sich zu fokusieren, sich auf eine Sache 100% zu konzentrieren.
Ding ding ding. Schnur. Die Stunde beginnt wie immer mit der Springschnur. Für viele Anfänger eine Hass-Liebe, denn so einfach wie es als Kind war, ist es das als Erwachsener ganz und gar nicht mehr. Sobald man den Dreh raus hat, sich mit seinem Seil angefreundet hat, und die Beine wie von selber Sprung für Sprung arbeiten, weiß man, was mit Beinarbeit gemeint ist.
Boxen lehrt dich, schnell und agil auf den Beinen zu sein und im selben Zuge explosive und zielgerichtete Schläge auszuführen. Bei kaum einem Sport trainierst du so breitgefächert wie bei Kampfsportarten.
Nach dem Schnurspringen geht es direkt über in den nächsten Teil der Boxeinheit. Explosivkraft.Egal ob in Form von explosiv ausgeführten Übungen wie Liegestütz, Sprüngen oder Sit Ups oder als schnellkräftige Einzelschläge. Das Trainieren der Explosivität ist ein wichtiger Teil des Boxens und wird immer zu Beginn des Haupttrainings eingebaut.
Schattenboxen
Next part: Schattenboxen. Nenne mir einen Menschen, der von Anfang an verstanden hat, wie das genau geht?! Kurz gesagt, man stellt sich einen angreifenden Gegner vor und wiederholt sein Repertoire an Angriffs- und Verteidigungsarten. Sozusagen das Verinnerlichen der erlernten Kombinationen.
Partnerübungen
Partnerübungen sind, meiner Meinung nach, der beste Teil am Boxtraining. Der Trainer gibt Schlagkombinationen vor, welche du an bzw. mit deinem Trainingspartner trainierst. Ohne getroffen zu werden, zumindest wenn du gut aufpasst, übst du die vorgegebenen Schläge und Verteidigungsarten, verbesserst deine Beinarbeit und Reaktionsfähigkeit, aber auch deinen festen und stabilen Stand. Vorallem das achtsam und aufmerksam sein wird dir hierbei antrainiert, denn es handelt sich trotz allem immer noch um Kampfsport mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden. Vielleicht mit ein Grund, warum dieser Sport so spannend ist.
Sandsack
Auspowern vom Feinsten und ein vorprogrammierter Muskelkater definieren diese Übung. Wohin mit der ganzen angestauten Energie des alltäglichen Lebens? Der Sandsack bietet sich dafür an. Natürlich mit einer guten Technik, ohne unkontrolliertes Draufhauen. Die Arbeit am Sandsack bietet, ähnlich wie beim Schattenboxen, die Möglichkeit, erlernte Techniken zu wiederholen und seine Kraft, sei es die Explosivkraft oder Kraftausdauer, zu steigern.
Abschlussworkout
Und zu guter Letzt: das Abschlussworkout. Weil die allgemeine Fitness eines Boxer so wichtig ist, wie der Zahnschutz, den er zu tragen hat. Kniebeugen, Sit Ups, Liegestütz, Klimmzüge und vieles mehr darf am Ende eines guten Boxworkouts nicht fehlen.